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Allgemeine Informationen

Durch die fossilen Energieträger Erdöl, Kohle und Erdgas wird der größte Teil unseres Primarenergiebedarfes gedeckt. Ihre Nutzung führt aber zu einer starken CO2 -Anreicherung und zum so genannten Treibhauseffekt. Dieser führt zu negativen Auswirkungen sowohl auf das Regional- als auch auf das Weltklima.

Hinzu kommt, dass die Vorräte an fossilen Energieträgern nur begrenzt vorhanden sind. Ihre Verfügbarkeit wird außerdem durch (welt-)politische Entwicklungen, welche sich unserem Einfluss weitgehend entziehen beeinflusst.

Auch die Förderung von Öl, Gas und Kohle und deren Transport durch Pipelines oder per Schiff birgt erhebliche Gefahren für unsere Umwelt. Die Konzentration von Kohlendioxid in der Atmosphäre ist in den letzten 100 Jahren um 27% gestiegen mit der Folge, dass sich im gleichen Zeitraum die mittlere Welttemperatur um 0,5 °C erhöht hat. Dieser Trend lässt sich nur durch eine nachhaltige Energiewirtschaft stoppen, wie sie in der UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 als allgemeines, internationales Ziel formuliert wurde.

In Baden-Württemberg hat der Energieträger Holz in den letzten Jahren in ca. 150 Energieprojekten Akzeptanz gefunden. Dabei wurden Wohngebiete, kommunale Liegenschaften oder Industriebetriebe an Holzheizwerke angeschlossen.